Der AVERY Zweckform Software-Test

Vom Blogger-Netzwerk blogabout.it wurde ich neben 24 anderen Testern ausgewählt, die Software von AVERY Zweckform, dem führenden Anbieter für bedruckbare Büroprodukte wie Etiketten, Visitenkarten, Ordnerrücken u. a. testen zu dürfen. Um die Software ausführlich testen zu können, erhielt ich für die Testphase eine Auswahl verschiedener Produkte aus dem Hause AVERY Zweckform:

  • Universal-Etiketten für Laser- und Inkjet-Drucker
  • Blickdichte Versand-Etiketten für Laser-Drucker
  • Transparente Versand-Etiketten für Inkjet-Drucker
  • Tischkarten für Laser- und Inkjet-Drucker
  • Flaschen-Etiketten für Inkjet-Drucker

avery

Doch nicht die Qualität der Etiketten steht bei diesem Produkttest im Vordergrund, sondern die Software, die das Gestalten und schließlich das Bedrucken der Etiketten vereinfachen soll. Zunächst bin ich auf der Website von AVERY Zweckform etwas überfordert: Ich kann zwischen vier verschiedenen kostenfreien Softwarelösungen wählen:

Avery1

Ich entscheide mich zunächst für DesignPro 5.5 zum Download auf den PC, die verspricht, die kreativste Softwarelösung zu sein, doch ich bin von der altbackenen Softwareoberfläche nicht sonderlich angetan und gehe dann doch dazu über, meine Etiketten mit dem Online-Programm Design & Print online, das über viele unterschiedliche Vorlagen verfügt, zu gestalten. Ich verstehe nicht, warum ich mich zur Nutzung der Online-Software zwar kostenlos, aber mit meinen persönlichen Daten anmelden muss, um später festzustellen, dass ich mich zum Speichern der von mir gestalteten Etiketten im AVERY Online-Konto noch einmal separat registrieren muss. Dies ließe sich aus meiner Sicht in einem einzigen Anmeldeschritt – und zwar nur dann, wenn man das AVERY Online-Konto nutzen möchte – lösen. Tatsächlich können nun aber in wenigen Schritten die Etiketten, auf Wunsch unter Nutzung einer Vorlage von AVERY Zweckform gestaltet werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig, auch wenn die Cliparts hier und da etwas altmodisch anmuten und mich an die frühen Cliparts aus den alten MS Office-Versionen erinnern – aber das ist Geschmackssache. Das gestaltete Design kann wahlweise auf alle Etiketten des Bogens übernommen werden oder man gestaltet jedes Etikett eines Druckbogens separat. Ebenso lässt sich ein gestaltetes Design auch auf ein weiteres Etikettenformat übertragen.

Avery2

Ärgerlich wird es erst, wenn ich mich nicht dazu entschließe, die mühsam und aufwendig gestalteten Etiketten unmittelbar zu drucken, sondern zunächst im AVERY Online-Konto speichern möchte, um sie beispielsweise erst später im Büro am Farbdrucker auszudrucken, denn dann hängt sich die Seite beim Anmeldevorgang auf. Ein Retten der bereits gestalteten Etiketten ist dann nicht mehr möglich – man darf wieder von vorne anfangen. Ich habe eine schnelle Internetverbindung, arbeite mit dem Internet Explorer 10 und bin berufsbedingt durchaus IT-affin, aber AVERY Design & Print Online ist mir gegenüber in diesem Zusammenhang nicht wohlgesonnen. Druckt man hingegen die Etiketten hingegen unmittelbar aus, gibt es keinerlei Probleme.

Alles in allem verfügt die Software über gute Gestaltungsmöglichkeiten der AVERY Zweckform Etikettenvielfalt, birgt jedoch noch Optimierungspotenzial.



Weichgespült mit Vernel Hautsensitiv

Vor rund einem Monat wurde ich von kidsgo auserwählt, den Weichspüler Vernel Hautsensitiv mit hypoallergenem Duft, der speziell für die empfindliche Haut von Babys und Allergikern entwickelt wurde, zu testen. Für den Produkttest erhielt ich neun Sachets und konnte mich somit im Rahmen von neun Waschgängen von der Qualität und der Hautverträglichkeit des Weichspülers überzeugen.

Sensitiv weichgepült

In der Vergangenheit waren wir beim Kauf von Weichspüler sehr experimentierfreudig und haben verschiedenste Marken und Düfte probiert. Seit der Geburt von Blissful junior verwenden wir hingegen nur noch sensitive Weichspüler, vorzugsweise von Lenor. Nun waren wir gespannt, ob Vernel uns ebenso wie Lenor überzeugt.

Der Duft von Vernel Hautsensitiv empfinden wir als sehr sanft, nahezu neutral und somit absolut unaufdringlich. Die Hautverträglichkeit ist bei der gesamten Familie Blissful gegeben, die Wäsche fühlt sich angenehm an. Leider habe ich das Gefühl, dass der Duft – wie bei vielen anderen Weichspülern auch – viel zu schnell verfliegt. Alles in allem erfüllt Vernel Hautsensitiv natürlich seinen Zweck, dennoch glaube ich nicht, dass wir zukünftig grundsätzlich zu Vernel Hautsensitiv wechseln werden. Heute erst hat Herr Blissful eine neue Packung Weichspüler gekauft – von Softlan.

Dem kidsgo-Team danken wir herzlich, dass wir an dem Produkttest teilnehmen durften.

Zähneputzen wird edel: Philips Sonicare DiamondClean Black Edition

Ich bilde mir ein, recht technikaffin zu sein. Und dennoch habe ich bis vor rund drei Wochen meine Zähne ausschließlich mit einer ganz normalen Handzahnbürste geputzt. 31 Jahre musste ich alt werden, um dank Prinz-Tester zum ersten Mal im Leben eine elektrische Zahnbürste auszuprobieren. Und dann auch noch so ein Schmuckstück: die neue Philips Sonicare DiamondClean Black Edition. Das einzigartige schwarze Design ist zwischen all den weißen elektrischen Zahnbürsten, die es sonst im Handel gibt, ein echter Hingucker. Aber ich bin skeptisch, kann mir nicht vorstellen, dass ich doch noch Fan einer elektrischen Zahnbürste werden kann und dass die Putzleistung einer elektrischen Zahnbürste tatsächlich so viel besser als die einer Handzahnbürste sein kann. Deshalb überlege ich, ob ich tatsächlich bereit bin, den Pfand von 99,99 Euro für die Teilnahme an diesem Produkttest zu zahlen. Noch bevor ich die neue Philips Sonicare DiamondClean Black Edition in den Händen halte, bin ich mir sicher, dass ich sie am Ende des Testzeitraums zurücksenden werde, um den Pfandbetrag zurückzuerhalten. Wer ist schon so verrückt und gibt so viel Geld für eine Zahnbürste aus? Und wer ist erst so verrückt, dass er 199,99 Euro gemäß unverbindlicher Preisempfehlung dafür ausgibt? Ich bin davon überzeugt, dass keine Zahnbürste der Welt so viel wert sein kann – und sei sie noch so hübsch anzusehen.

Und dann halte ich sie in den Händen. Design und Haptik hauen mich vom Hocker. Und auch die Ladestation ist etwas ganz Besonderes und habe ich in dieser Form noch nicht gesehen. Das Aufladen kann auf zweierlei Art erfolgen: Zuhause wird die Zahnbürste in ein Ladeglas mit Induktionstechnologie gestellt. Das Glas dient zugleich als Zahnputzbecher. Unterwegs kann die Zahnbürste in einem ebenso formschönen USB-Reiseetui verstaut und am Laptop oder an der Steckdose aufgeladen werden. Eine Ladevorgang gewährleistet eine dreiwöchige Nutzungsdauer. Für’s Erste lade ich die Zahnbürste im Ladeglas auf. Ich traue mich nicht recht, das Ladeglas auf dem Waschbeckenrand stehen zu lassen: Was, wenn ich das Glas aus Versehen herunterstoße? Und auch die Gefahr, dass die an die Steckdose angeschlossene Basis, auf der das Ladeglas samt Zahnbürste steht, möglicherweise mit Wasser in Berührung kommt, stimmt mich etwas ängstlich. Deshalb stelle ich alles in sicherer Entfernung vom Wasserhahn auf den Badezimmerschrank und stelle fest, dass man dort von der edlen Zahnbürste nur noch wenig sieht.

Zahnbürste

Während des Ladevorgangs mache ich mich über die Zahnbürste mit beigelegter Betriebsanleitung schlau:

Bei der Philips Sonicare DiamondClean Black Edition handelt es sich um eine Schallzahnbürste. Sie verfügt also über einen Bürstenkopf, der einer normalen Handzahnbürste sehr nahe kommt. Philips verspricht weißere und gesündere Zähne in nur einer Woche. Die Schallzahnbürste entferne bis zu siebenmal mehr Plaque als eine Handzahnbürste. Sie verfügt gleich über fünf unterschiedliche Putzmodi:

Clean: Standardbetrieb, optimal zur Plaque-Entfernung (2 Minuten)
White: Weiß-Modus zur Entfernung oberflächlicher Verfärbungen und zum Aufhellen und Polieren der Vorderzähne (2:30 Minuten)
Polish: Polier-Modus zum Aufhellen und Polieren der Vorderzähne (0:30 Minuten)
Gum Care: Zahnfleischpflege-Modus – Kombination des Clean-Modus mit einer zusätzlichen Minute für die Stimulierung und Massage des Zahnfleisches (3 Minuten)
Sensitive: Sanfter Modus für empfindliche Zähne und empfindliches Zahnfleisch (2 Minuten)

Der Wechsel zwischen den Putzmodi gelingt einfach durch mehrfaches kurzes Drücken auf den An-/Ausschalter. Eine Leuchtanzeige weist auf die gewählte Betriebsart hin.

Ein integrierter Intervalltimer sorgt für ein kurzes akustisches Signal gefolgt von einer kurzen Pause, damit alle vier Abschnitte des Mundes gleichermaßen geputzt werden. Je nach Putzmodus ertönt das Signal nach unterschiedlich langen Intervallen während des Putzens.

Die Zahnbürste ist aufgeladen und das erste Zähneputzen steht bevor. Die erste Verwendung der Zahnbürste lehrt mich dreierlei:

1. Die mit Wasser befeuchtete und mit Zahnpasta bestückte Zahnbürste sollte erst im Mund angeschaltet erden, sonst wird die Zahnpasta durch das ganze Badezimmer geschleudert und nichts davon landet an den Zähnen. Im Folgenden bedarf es noch einiger Putzdurchläufe, bis mir die Zahnpasta nicht mehr unmittelbar nach dem Anschalten im Mund doch von der Bürste und aus dem Mund flutscht.

2. Kommt man mit dem vibrierenden Kunststoffrücken der Zahnbürste an die Zähne, wähnt man sich ob der entstehenden Geräusche kurzzeitig in einer Zahnarztpraxis. Man sollte demnach eine Berührung der den geputzten Zähnen gegenüberliegenden Zahnleiste vermeiden.

3. Meine Mundschlussmotorik setzt aus. Ich sabbere. Ich habe nicht die gleiche Kontrolle über mich und meine Mundschlussmotorik wie mit einer Handzahnbürste. Ein Entfernen vom Waschbecken während des Zähneputzens ist demnach nur dann möglich, wenn man bereit ist, hinterher gleich noch den Fußboden der Wohnung zu wienern.

Es bedarf einiger Tage, bis ich mich im Umgang mit der Schallzahnbürste sicherer fühle. Trotz der drei Lektionen gleich zu Beginn der Verwendung des Geräts macht mir das Zähneputzen unheimlich viel Spaß. Zähneputzen macht Spaß? Ja, mit der Philips Sonicare DiamondClean Black Edition bereitet das Zähneputzen Freude. Der White-Modus stellt sich nach Durchprobieren aller Modi schnell als mein Favorit heraus. Schon nach dem ersten Putzen habe ich tatsächlich das Gefühl, die Zähne seien sauberer als nach dem Putzen mit meiner herkömmlichen Handzahnbürste. Nach nicht einmal einer Woche meine ich, dass meine Zähne tatsächlich etwas weißer als zuvor sind. Nach dem Putzen fühlen sich die Zähne glatt an – es ist ein tolles Gefühl, mit der Zunge über die Zähne zu fahren. Auch die Reinigung der Zahnzwischenräume gelingt spielend einfach. Kann Zähneputzen einen Suchtfaktor bekommen?

Zwischenzeitlich habe ich die Schallzahnbürste auch im Reiseetui transportiert und darin am PC aufgeladen. Auch das funktioniert einwandfrei. Einziges Manko: Im geschlossenen Reiseetui trocknet ein noch von feuchter Bürstenkopf nicht gut.

Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist der kleine Abstand zwischen Handteil und Bürstenaufsatz. Die Begutachtung anderer elektrischer Zahnbürsten im Drogeriemarkt meines Vertrauens lehrte mich, dass dort Bürstenaufsatz und Handteil ohne Zwischenraum bündig schließen. Meine Befürchtung, dass sich dort im Laufe der Zeit möglicherweise Ablagerungen bilden, kann nach dem rund dreiwöchigen Testzeitraum noch nicht bestätigt werden. Die Reinigung ist einfach und unkompliziert, außerdem kann man Bürstenaufsatz und Handteil zur gründlichen Reinigung problemlos auseinandernehmen.

Zähneputzen macht zwar mit der Philips Sonicare DiamondClean Black Edition nun sehr viel Spaß und auch das Putzergebnis überzeugt ausnahmslos, wird jedoch bei dem Gerätepreis (und seien es „nur“ die 99,99 Euro, die ich als Tester als Pfand hinterlegt habe und für die ich die Zahnbürste auch auf Wunsch behalten darf) und bei einem Preis von 27,99 Euro (bei Amazon) für ein Viererset Bürstenaufsätze zu einem wesentlich teureren Vergnügen als mit einer normalen Handzahnbürste. Eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt ist mit rund 80,00 Euro allerdings auch kein Schnäppchen und wesentlich unangenehmer. Deshalb tue ich das, was ich zu Beginn des Testzeitraums selbst nicht erwartet hätte: Ich behalte die Philips Sonicare DiamondClean Black Edition, da mich das exklusive Design und die Putzleistung wirklich überzeugt haben. Hoffen wir mal, dass mir nicht eines Tages durch ein Ungeschick das Ladeglas herunterfällt – sonst wird der Zahnputzspaß noch teurer 😉

Familie Blissful mag’s süß: Nordzucker Sweet Family® SteviaZucker

Über das Blogger-Netzwerk blogabout.it kam Familie Blissful in den Genuss des seit Dezember 2012 erhältlichen Sweet Family® SteviaZuckers von Nordzucker. Mit Stevia kamen wir in der Vergangenheit nur ein einziges Mal in Berührung: Eine gute Freundin hatte uns Pralinen, die mit Stevia gesüßt waren, geschenkt und die fanden wir geschmacklich – nun ja – gewöhnungsbedürftig. Als ich einer Kollegin erzählte, dass wir den SteviaZucker testen dürfen, sagte sie mir, dass ihre Mama schon viele Jahre Stevia statt Zucker verwendet.

Blissfuls mögen's süß

Aber was ist Stevia überhaupt? Stevia ist ein aus Süßkraut gewonnenes Süßungsmittel, das hauptsächlich aus Steviol­glycosiden besteht und eine bis zu 450-fache Süßkraft von Zucker haben kann. Stevia hat von Natur aus keine Kalorien und dürfte deshalb Personen, die Wert auf eine kalorienbewusste Ernährung legen, eine interessante Alternative zum Haushaltszucker darstellen.

Bei dem Sweet Family® SteviaZucker von Nordzucker handelt es sich um eine Mischung aus klassischem Zucker und kalorienfreiem Stevia. Laut Nordzucker lässt sich der SteviaZucker wie handelsüblicher Haushaltszucker auch zum Süßen von Getränken und Desserts sowie beim Backen von Kuchen und Plätzchen einsetzen. Dabei habe ein Löffel SteviaZucker 50% weniger Kalorien als ein Löffel Zucker – bei gleicher Süßkraft. Da SweetFamily® SteviaZucker nur halb so schwer wie normaler Haushaltszucker ist, jedoch das gleiche Volumen hat, ist bei der Dosierung Folgendes zu beachten: Beim Abmessen der Menge mit einem Löffel oder Messbecher verwendet man die gleiche Füllmenge wie bei normalem Zucker. Die Füllmenge von Zucker und SteviaZucker hat die gleiche Süßkraft, dabei entspricht 50 g SteviaZucker dem Volumen und der Süßkraft von 100 g Haushaltszucker. Verwendet man hingegen zum Abmessen der Menge eine Küchenwaage, nimmt man lediglich die Hälfte der im Rezept angegebenen Zucker-Menge vom SteviaZucker. Steht im Rezept also 100 g Zucker, werden stattdessen lediglich 50 g SteviaZucker verwendet.

Doch nun zu unseren Testergebnissen: Auffällig ist zunächst, dass der SteviaZucker wesentlich feinkörniger als normaler Haushaltszucker ist. Und geschmacklich? Eine Messerspitze pur gekostet schmeckt zunächst gut und kommt normalem Zucker – vermutlich aufgrund der Mischung mit selbigen – geschmacklich sehr nahe. Einen unangenehmen Nachgeschmack können wir nicht feststellen. Aufgelöst im Tee ist der SteviaZucker auch genießbar – im unmittelbarem Vergleich mit einer Tasse Tee, die mit der selben Menge normalem Zucker gesüßt wurde, ist zwar ein minimaler geschmacklicher Unterschied erkennbar, der uns persönlich jedoch nicht stört. Im Espresso und sonstigen Kaffeespezialitäten hingegen haben wir festgestellt, dass uns normaler Zucker – aus welchen Gründen auch immer, vielleicht ist es nur Gewohnheit – wesentlich besser schmeckt. Wird beim Kochen statt einer Prise Zucker eine Prise SteviaZucker verwendet, fällt das gar nicht auf.

In der bevorstehenden Vorweihnachtszeit werde ich den Sweet Family® SteviaZucker auch einmal beim Backen von Weihnachtsplätzchen einsetzen und bin gespannt, wie diese dann schmecken.

Auch wenn unsere Erfahrungen mit dem SteviaZucker nicht schlecht sind, wird dieser zukünftig sicherlich nicht den Haushaltszucker im Hause Blissful ablösen, da er rund 4,5 mal so teuer ist wie normaler Zucker. Das ist dann doch etwas happig.

Japanische Tofu-Udon-Nudelsuppe

Sooo, heute muss ich mal Rezept-Altlasten aufarbeiten. Wenn es draußen kalt und nass ist, dann isst Familie Blissful gern mal ein heißes Süppchen, so wie dieses hier:

Japanische Tofu-Udon-Nudelsuppe

Japanische Tofu-Udon-Nudelsuppe

Zutaten für 2 Personen:

200 g Udon-Nudeln
40 ml Sojasoße
200 g Tofu Natur
10 g Ingwer
150 g Zuckerschoten
2 Mini Pak Choi
1/2 rote Chilischote
2 Frühlingszwiebeln
1/2 Limette
1 Gemüsebrühwürfel
1 TL Honig
Öl

Zubereitung:

1. Einen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Tofu mit Küchenpapier trockentupfen und in ca. 1 cm breite Scheiben schneiden. Ingwer schälen und fein reiben. Chili halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln schräg in dünne Röllchen schneiden, dabei den weißen und den grünen Teil der Frühlingszwiebeln separat beiseite stellen. Zuckerschoten längs halbieren, Pak Choi vierteln, Limette entsaften. 400 ml Gemüsebrühe vorbereiten.

2. Sojasoße, Limettensaft, Ingwer, Chili, 1/2 EL Öl, 1 EL Wasser und 1 TL Honig zu einer Marinade verrühren. 1 TL Öl in einer großen beschichteten Pfanne stark erhitzen. Tofustücke darin je Seite ca. 2 Minuten anbraten, bis die Farbe des Tofus gerade anfängt sich zu verändern. Anschließend den Tofu in der Marinade wenden und ca. 5 Minuten bedeckt ziehen lassen.

3. Udon-Nudeln ins kochende Wasser geben und laut Packungsaufschrift bissfest garen, dann abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.

4. 1/2 EL Öl erneut in der Pfanne erhitzen. Zuckerschoten, Pak Choi und nur den weißen Teil der Frühlingszwiebeln darin unter Wenden ca. 3 Minuten garen. Tofu samt Marinade zugeben und ca. 2 Minuten mitbraten. Udon-Nudeln zugeben, kurz mitbraten, mit Brühe ablöschen und alles kurz durchwärmen.

5. Nudelsuppe in Schüsseln verteilen, mit den grünen Frühlingszwiebelröllchen garnieren und servieren.

Lasst Euch das Süppchen schmecken!

LEGO DUPLO Nachzieh-Spielset als Dankeschön für unsere Nonabox-Treue

Erschreckend habe ich festgestellt, dass unsere Oktober-Nonabox bereits die zwölfte und somit letzte Nonabox unseres 1-Jahres-Abonnements war. Wie schnell die Zeit vergeht! Noch immer warte ich auf das vom Nonabox-Team versprochene Ersatzprodukt für die missratene September-Box. Dafür brachte uns der Postbote etwas anderes: Das LEGO DUPLO Nachzieh-Spielset.

LEGO DUPLO Nachzieh-Spielset

Hierbei handelt es sich quasi um ein Dankeschön für unsere Treue und das fleißige Bewerten der Produkte in den Nonaboxen: Die Produkte können von Nonabox-Kunden im Kundenkonto durch das Ausfüllen kurzer Fragebögen bewertet werden. Für jeden ausgefüllten Fragebogen und für das Werben neuer Nonabox-Kunden erhält man sogenannte Nona-Punkte, die man im Nonamarkt gegen verschiedene Produkte eintauschen kann. Da Blissful junior von LEGO DUPLO momentan gar nicht genug haben kann, entschieden wir uns für das Nachzieh-Spielset, das ab einem Alter von 18 Monaten empfohlen wird. Das Set besteht aus 14 farbenfrohen, zum Teil bedruckten Bausteinen und einem Ziehwagen auf Rädern. Alle Elemente sind selbstverständlich mit anderen LEGO DUPLO-Bausteinen kompatibel. Und so bauen wir nun viele bunte Tiere und andere Bauwerke und ziehen diese hin und her. Blissful junior amüsiert sich wie immer prächtig, vor allem, wenn Mama und Papa Blissful die Spielerei auch noch mit Tiergeräuschen untermalen. Allerdings sind wir uns nicht ganz einig darüber, welche Laute eine Giraffe von sich gibt. Wisst Ihr es? 🙂

Alt, aber nicht so alt

Manchmal fühle ich mich ganz schön alt. Aber nicht so alt, als dass ich bereits eine Anti-Age-Creme benutzen müsste. Deshalb habe ich mich zwar sehr gefreut, als ich von L’ORÉAL PARiS die neue REVITALIFT LASER X3 ANTI-AGE CREME-MASKE für die Nacht zum Testen erhielt, noch mehr hat sich jedoch meine Mama gefreut, die an diesem Produkttest teilhaben durfte.

Nacht-Booster

Die Nacht-Creme-Maske für die Haut ab 40 verspricht eine deutliche Faltenminderung durch die hohe Konzentration von Pro-Xylane, eine Verfeinerung der Hautstruktur dank der Wirkstoffe Hyaluronsäure und LHA und eine reparierende Wirkung durch das pflanzliche Extrakt Centella Asiatica. Letzteres unterstütze das Reparationsvermögen der Haut und baue die Hautschutzbarriere wieder auf.

Die REVITALIFT-Pflegeserie wird Frauen ab 40 bis etwa Mitte 60 empfohlen. Sie besteht neben der Anti-Age Creme-Maske aus einem hochkonzentrierten Serum, einer Tagespflege und einer Augenpflege, die jedoch nicht Bestandteil des Testpakets waren.

Nun war ich ob der Bezeichnung Creme-Maske etwas irritiert und hatte die Befürchtung, man hätte die ganze Nacht eine dicke Cremeschicht im Gesicht, mit der man sich nicht traut, sich im Schlaf umzudrehen, damit die Maske am Ende nicht am Kopfkissen klebt. Doch meine Sorge war völlig unbegründet. Meine Mama bestätigte mir, dass die Creme mit der sehr feinen Textur und dem angenehmen Geruch zwar durchaus reichhaltig sei, aber sehr schnell und gut einzieht, ohne eine Fettschicht zu hinterlassen. Die Creme macht sich die Eigenschaft der Haut, sich besonders gut in der Nacht zu regenerieren, zu nutze und gibt die ganze Nacht lang die oben beschriebenen Wirkstoffe an die Haut ab. Und tatsächlich fühlt sich die Haut am nächsten Morgen ganz glatt und geschmeidig an.

Nach nun etwa einer Woche der allabendlichen bzw. allnächtlichen Anwendung können wir bezüglich der Anti-Age-Wirkung noch keine sichtbaren Ergebnisse feststellen: Laut L’ORÉAL PARiS sind nach nur einer Woche Falten sichtbar gemindert und nach nur 4 Wochen erscheint die Haut repariert und die Hautstruktur verfeinert. Ich würde jetzt nicht behaupten wollen, dass meine Mama ein besonders faltiger Typ ist und die Creme-Maske deshalb vermutlich etwas länger bei ihr braucht, um ihre Wirkung zu entfalten – ganz im Gegenteil, doch etwas mehr Zeit müssen wir der Creme-Maske wohl noch geben, um auch hierüber eine verlässliche Aussage treffen zu können. Mama, vielleicht magst Du ja in ein paar Tagen hier unterhalb des Beitrags einfach einen Kommentar mit Deinem abschließenden Feedback hinterlassen? Ich würde mich sehr darüber freuen!

Feines Zitronen-Fenchel-Risotto

Ich liiiieeeeebe Risotto! Die Risotto-Variante, die ich Euch heute vorstelle, holt mit seinem zitronig-frischem Aroma fast noch einmal den Sommer zurück auf den Esstisch. Dieses HelloFresh-Gericht war vergangene Woche mein Favorit und ich hoffe, Ihr könnt meine Begeisterung dafür teilen.

Feines Zitronen-Fenchel-Risotto

Feines Zitronen-Fenchel-Risotto

Zutaten für 2 Personen:

200 g Risottoreis
40 g geriebener Parmesan
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Fenchel
1/2 Zitrone
3-4 Stängel Petersilie
1 g Chiliflocken
1-2 Gemüsebrühwürfel
1,5 EL Butter
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Schale der Zitrone fein abreiben und Zitrone entsaften. Fenchel in feine Scheiben schneiden, Petersilie grob hacken, 750 ml Gemüsebrühe zubereiten.

2. 1/2 EL Olivenöl und 1/2 EL Butter in einer großen beschichteten Pfanne erwärmen. Zwiebel und Knoblauch darin ca. 2 Minuten glasig dünsten. Risottoreis hinzugeben und unter ständigem Rühren ca. 1 Minute mitbraten. 250 ml Gemüsebrühe dazugeben und köcheln lassen, bis der Reis die Flüssigkeit nahezu vollständig aufgesaugt hat. Die Hitze etwas erhöhen. Nach und nach unter ständigem Rühren die restliche Gemüsebrühe dazugeben: Immer gerade so viel Brühe dazugeben, dass der Reis knapp bedeckt ist und jeweils köcheln lassen, bis der Reis die Flüssigkeit nahezu aufgesaugt hat. Dann stets erneut mit Brühe aufgießen, bis diese aufgebraucht ist und der Reis schön “schlotzig” ist. Dazwischen nach 10 Minuten Fenchelscheiben unterrühren und weitere 10 Minuten unter schluckweiser Zugabe der Gemüsebrühe köcheln lassen, bis der Fenchel bissfest und das Risotto gar ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Risotto von der Herdplatte ziehen. 1 TL Zitronenabrieb, 1 TL Zitronensaft, den Großteil des Parmesans, die Hälfte der Petersilie, je nach Geschmack und gewünschter Schärfe Chiliflocken und 1 EL Butter vorsichtig unterheben und mit einem Küchentuch bedeckt ein paar Minuten ziehen lassen.

4. Zitronen-Fenchel-Risotto auf tiefe Teller geben, mit restlichem Parmesan und verbliebener Petersilie bestreuen und genießen!

Buon appetito!

Herbstlicher Gemüse-Flammkuchen mit Karotten und Pastinaken

Diese Woche fange ich reichlich spät mit den Rezepten der vergangenen Woche an – es gab einfach zu viel zu tun 😉 Deshalb jetzt im Schweinsgalopp das erste HelloFresh-Rezept von letzter Woche!

Herbstlicher Gemüse-Flammkuchen mit Karotten und Pastinaken

Herbstlicher Gemüse-Flammkuchen mit Karotten und Pastinaken

Zutaten für 2 Personen:

1 Packung Flammkuchenteig aus dem Kühlregal (fertig mit Backpapier zum Ausrollen auf dem Backblech)
100 g Frischkäse
1/2 rote Zwiebel
3-4 Stängel Petersilie
75 g Reibekäse Mozzarella
1 Karotte
1 Knoblauchzehe
2 Pastinaken
1-2 Rosmarinzweige
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Ofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze (200 Grad Umluft) vorheizen. Karotte und Pastinaken schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Gemüsewürfel mit 1 EL Olivenöl und etwas Salz und Pfeffer auf ein tiefes Backblech geben, mit Alufolie bedecken und ca. 10-12 Minuten unter gelegentlichem Wenden auf der mittleren Schiene im Ofen garen. Für die letzten 2 Minuten der Garzeit die Alufolie entfernen und das Gemüse kurz bräunlich backen, dann beiseite stellen.

2. Derweil Knoblauch und Rosmarinnadeln fein hacken und mit dem Frischkäse, 1/2 EL Olivenöl und etwas Salz und Pfeffer vermengen. Zwiebel in feine Streifen schneiden, Petersilienblätter grob hacken.

3. Flammkuchenteig auf ein Backblech legen, gleichmäßig mit Frischkäse bestreichen, mit dem Gemüse und den Zwiebelstreifen belegen und mit Mozzarella bestreuen.

4. Flammkuchen ca. 13-15 Minuten bei 220 Grad Ober-/Unterhitze (200 Grad Umluft) auf mittlerer Schiene knusprig backen, dann mit Petersilie bestreuen, in Stücke schneiden und servieren.

Ganz einfach in der Zubereitung und sehr lecker! Lasst es Euch gut schmecken!

Lauwarmer Quinoa-Salat mit geröstetem Blumenkohl und Feta

Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass ich vergangene Woche das dritte HelloFresh-Rezept vergessen habe! Auch wenn es schon reichlich spät dafür ist, so möchte ich Euch das Rezept für diesen säuerlichen Salat nicht vorenthalten.

Lauwarmer Quinoa-Salat mit geröstetem Blumenkohl und Feta

Lauwarmer Quinoa-Salat mit geröstetem Blumenkohl und Feta

Zutaten für 2 Personen:

1/2 Blumenkohl
200 g Quinoa
3-4 Stängel Petersilie
2 g Kumin
100 g Feta
1/2 Zitrone
1 Karotte
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Prise Zucker
Essig (sofern vorhanden: Sherryessig)
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Ofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze (200 Grad Umluft) vorheizen. Quinoa mit kaltem Wasser bedecken und ca. 5 Minuten ruhen lassen. Blumenkohl von Stängeln befreien und in feine Röschen teilen. Zwiebel in feine Streifen schneiden. Zitrone schälen, dabei den weißen Teil nicht mit schälen, dann entsaften. Blumenkohl, Zwiebel und Zitronenschale mit 1 EL Olivenöl in eine große Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer würzen und in dem Öl wenden. Anschließend das Gemüse auf einem tiefen Backblech verteilen und ca. 15 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen garen.

2. Derweil Quinoa in einem Sieb mit kaltem Wasser abbrausen, bis das Wasser klar hindurchfließt, dann in einen großen Topf geben und mit 350 ml Wasser bedecken. Eine Prise Salz hinzugeben, einmal aufkochen lassen, Hitze herunterstufen, Deckel aufsetzen und ca. 12 Minuten kochen.

3. Feta grob zerbröckeln, Karotte grob reiben, Petersilie grob hacken, Knoblauch fein hacken. Für das Dressing 3 EL Olivenöl, 1,5 EL Essig, Knoblauch, Zitronensaft, Kumin, 1 Prise Zucker, etwas Salz und Pfeffer in einer großen Schüssel zu einem Dressing verrühren.

4. Quinoa nach Garzeit von der Herdplatte ziehen, ca. 5 Minuten ruhen lassen, dann mit einer Gabel auflockern. Zitronenschale vom Gemüse entfernen, das Gemüse mit Petersilie, Feta und Quinoa zu dem Dressing geben, vorsichtig unterheben, auf Tellern anrichten und servieren.

Lasst es Euch gut schmecken. Die Rezepte von vergangener Woche folgen natürlich auch noch 😉