Okay, Ihr Lieben, das Rätselraten auf meiner Facebook-Seite um meinen ominösen Online-Kauf soll ein Ende nehmen. Die nicht verfügbaren FIAT-Thermosbecher aus dem Land der begrenzten Möglichkeiten sind es nicht, auch kein Staubsaugerroboter (Mann, der wäre cool!), und wegen eines Schuhpaares oder Kleides (wäre es kein Brautkleid o. ä.) würde ich nicht so einen Aufriss machen. Zum Schluss gab es einen gaaaaanz heißen Tipp von der lieben K., die einen neuen Laptop vermutete.
Tatsächlich handelt es sich um ein sogenanntes Convertible. Häää, Convertible? Ein Convertible ist eine Kombination aus Ultrabook und Tablet. Okay, von einem Tablet-PC haben die meisten sicherlich schon einmal gehört. Aber was ist ein Ultrabook? Ultrabook ist der „neudeutsche“ Begriff für einen kleinen, vergleichsweise leichten Laptop. Dieser lässt sich mechanisch in ein Tablet verwandeln und wird deshalb auch als Convertible bezeichnet. Im „Ultrabook-Modus“ erfolgt die Eingabe und Bedienung über die Tastatur, im „Tablet-Modus“ hingegen über einen Multitouchscreen oder mit Hilfe eines Eingabestiftes. Im Gegensatz zu reinen Tablets lässt sich ein Convertible mit einem normalen Desktop-Betriebssystem ausstatten und geht deshalb – in Abhängigkeit vom Nutzungsszenario – durchaus als vollständiger PC-Ersatz durch.
Ich habe lange überlegt, welches Modell es werden soll. Am Ende schwankte ich zwischen dem Sony VAIO Duo 11 und dem Microsoft Surface Pro, welches allerdings erst Ende Mai in den deutschen Handel kommt. Nachdem ich viele Testberichte gelesen hatte und ich zugegebenermaßen auch nicht länger auf die Markteinführung des Surface Pro warten wollte, entschied ich mich für den schicken Sony VAIO Duo 11. Ein wenig haderte ich ob des hohen Preises in meiner Wunschkonfiguration, bin am Ende jedoch im Sony Outlet Store fündig geworden und habe dort ein Schnäppchen (naja, das ist relativ ;-)) ergattern können. Im „normalen“ Sony-Online-Shop hätte mich das Gerät mit der gleichen Konfiguration rund 300 Euro mehr gekostet. Das generalüberholte, funkelnagelneue Gerät verfügt über einen Intel® CoreTM i5-Prozessor, eine 128 GB SATA Flash SSD-Festplatte und 8 GB 1600 MHz DDR3L-SDRAM Arbeitsspeicher. Es ist das Betriebssystem Windows 8 Pro installiert. Obendrauf gab es noch Adobe® Photoshop® Elements. Ich war zunächst unschlüssig, ob ich nicht doch lieber eine etwas größere Festplatte mit 256 GB nehmen sollte, 250 Euro mehr war mir das dann jedoch nicht wert, zumal der moderne PC-Nutzer heutzutage ja ohnehin seine Daten in der Cloud speichert.
Und hier ist mein neues Spielzeug:

Obwohl ich bereits in Besitz eines Windows Phone bin, muss ich mich an den neuen Start-Bildschirm in Kacheloptik auf dem PC noch gewöhnen. Ansonsten bin ich für den Moment restlos begeistert und erfreue mich – ein wenig zum Leidwesen von Herrn Blissful – an meiner neuen Technik 🙂
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