Rosmarin-Süßkartoffel-Pizza

Momentan hat Familie Blissful Besuch von lieben Freunden und Frau Blissful ist deshalb zugegebenermaßen etwas nachlässig in Bezug auf ihren Blog. Deshalb gab es gestern auch keinen Blog-Beitrag. Ihr möget es mir bitte verzeihen 😉 Dafür gibt es jetzt mein Lieblings-HelloFresh-Rezept der vergangenen Woche, bei dem ich dummerweise den Rucola vergessen habe. Wir hatten übrigens eine so große Süßkartoffel, dass ein Exemplar davon völlig ausgereicht hat.

Rosmarin-Süßkartoffel-Pizza

Rosmarin-Süßkartoffel-Pizza

Zutaten für 2 Personen:

1/2 rote Zwiebel
1 Packung Blech-Pizzateig (gekühlt, fertig auf Backpapier eingerollt)
1-2 Rosmarinzweige
125 g Mozzarella
50 g Rucola
1-2 Süßkartoffeln
Olivenöl (idealerweise zum Sprühen)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Süßkartoffel schälen und in sehr feine Scheiben hobeln (sehr einfach geht das mit einer Küchenmaschine). Zwiebel in feine Streifen schneiden. Anschließend Süßkartoffel und Zwiebel in eine große Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl besprühen, so dass alles mit dem Olivenöl ummantelt ist. Dann das Gemüse gleichmäßig auf einem leicht gefetteten Backblech verteilen und auf dem mittleren Einschub des Ofens ca. 10-12 Minuten garen. Nach der Hälfte der Garzeit das Gemüse wenden. Nach Ende der Garzeit das Gemüse herausnehmen und beiseite stellen.

2. Nadeln vom Rosmarin abziehen und fein hacken. Mozzarella in feine Streifen schneiden.

3. Pizzateig auf einem Backblech ausrollen, den Rand leicht nach außen drücken, den Boden mit etwas Olivenöl bepinseln oder besprühen und mit Salz und Pfeffer würzen. Ofentemperatur auf 220 Grad Ober-/Unterhitze erhöhen.

4. Die Hälfte des Mozzarellas auf dem Teig verteilen, mit Rosmarin bestreuen und mit Süßkartoffelscheiben und Zwiebelstreifen belegen, dann die andere Hälfte des Mozzarellas darübergeben.

5. Im vorgeheizten Ofen ca. 15-20 Minuten backen bis der Käse zerlaufen und die Süßkartoffelscheiben knusprig sind. Anschließend aus dem Ofen nehmen und nicht – so wie ich – vergessen, den frischen Rucola darüber zu streuen.

Schmeckt Euch die Pizza auch so gut wie uns?

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Süßkartoffel-Wedges mit Kräuterquark und Salat

Die besten Kartoffelecken werden aus Süßkartoffeln gemacht. Das ist eine Erkenntnis, zu der ich vergangene Woche dank HelloFresh gekommen bin. Vergesst Wedges aus normalen Kartoffeln und probiert diese hier:

Süßkartoffel-Wedges mit Kräuterquark und Salat

Süßkartoffel-Wedges

Zutaten für 2 Personen:

2 große Süßkartoffeln
1/2 Kopfsalat
2 g Paprikapulver (scharf)
1/2 Bund Schnittlauch
1/2 Bund Petersilie
1/2 Zitrone
250 g Quark
1 Tomate
1 TL Honig
1 Prise Zucker
1 EL Essig
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (180 Grad Umluft) vorheizen. Süßkartoffeln waschen, trocken tupfen, samt Schale in lange Spalten schneiden, in eine große Schüssel geben und mit 2 EL Olivenöl vermengen. Darauf achten, dass die Wedges komplett mit Öl ummantelt sind (gut eignet sich zu diesem Zweck übrigens Olivenöl-Spray).

2. Wedges auf einem Backblech verteilen und in der Mitte des Ofens ca. 30 Minuten unter gelegentlichem Wenden garen. Für die letzten drei Minuten der Garzeit den Ofen auf die Grillfunktion umstellen, damit die Wedges knusprig werden.

3. Für den Kräuterquark Schnittlauch in dünne Röllchen schneiden und Petersilie fein hacken. Zitrone entsaften. Die Kräuter mit dem Quark, 1 EL Wasser, 1 Prise Zucker, 1 EL Zitronensaft, Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen.

4. Für den Salat 2 EL Olivenöl, 1 EL Essig, 1/2 EL Zitronensaft, 1 TL Honig, Salz und Pfeffer in einer kleinen Schüssel gut vermischen. Salatblätter vom Kopf lösen, waschen, in mundgerechte Stücke schneiden und abtropfen lassen. Tomate waschen und in Spalten schneiden. Salatblätter und Tomatenspalten in eine große Schüssel geben und das Dressing vorsichtig unterheben.

5. Paprikapulver mit etwas Salz in einem kleinen Schälchen vermengen. Kartoffeln aus dem Ofen nehmen, auf Tellern verteilen und mit Paprika-Salz-Mischung bestreuen. Kräuterquark und Salat anrichten und servieren.

Und nun sagt mir, wie Euch die Süßkartoffel-Wedges schmecken! Wir fanden sie großartig 🙂

Süßkartoffel-Radicchio-Apfel-Gratin mit Tomatensalat

Neulich wurde ich gefragt, was man denn mit Süßkartoffeln anstellen könne. Da fiel mir auf Anhieb eine Süßkartoffel-Kokos-Suppe und gebratenes Thunfisch- oder Lachsfilet auf Süßkartoffelpüree ein. In unserer letzten HelloFresh-Box gab es auch ein Gericht mit Süßkartoffeln, nämlich dieses hier:

Süßkartoffel-Radicchio-Apfel-Gratin mit Tomatensalat

Süßkartoffel-Radicchio-Apfel-Gratin

Zutaten für 2 Personen:

3 Süßkartoffeln
1 Apfel
125 ml Milch
50 g geriebener Gouda
2 Eier
1 Radicchio
2 Thymianzweige
3 Tomaten
2 g Muskat
1 rote Zwiebel
3-4 Zweige frischer Basilikum
Pfeffer, Salz
Essig, Olivenöl

Zubereitung:

1. Backofen auf 225 Grad vorheizen. Süßkartoffeln schälen, in Scheiben schneiden, in einen Topf mit Salzwasser geben, zum Kochen bringen und 3-4 Minuten kochen lassen. Dann abgießen und kurz mit kaltem Wasser abschrecken.

2. Radicchio in einzelne Blätter zerteilen, waschen und in ca. 5-6 cm breite Spalten schneiden. Thymianblättchen abzupfen. Apfel waschen, ungeschält vierteln, Kerngehäuse entfernen und in dünne Spalten schneiden. Süßkartoffelscheiben, Apfel und Radicchio dachziegelartig in eine gefettete Auflaufform schichten.

3. Milch, Gouda, Eier und Thymian gut miteinander verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Mischung über die Süßkartoffeln, Apfel und Radicchio gießen und in der Mitte des Ofens 20 Minuten goldbraun backen.

4. In der Zwischenzeit Tomaten waschen und in ca. 2-3 cm dicke Spalten schneiden. Basilikumblätter abziehen und grob hacken (ein paar Blätter zum Garnieren beiseitelegen). Zwiebel abziehen, halbieren und in ca. 1 cm dicke Spalten schneiden. Tomaten, Zwiebel und Basilikum vermischen und mit ca. 1 EL Essig, 1 EL Öl, Salz und Pfeffer abschmecken.

5. Tomatensalat und Gratin auf flachen Tellern anrichten und mit den restlichen Basilikumblättern garnieren.

Na, liebe G., sind das vorerst Anregungen genug? 🙂