Uff, hier mal ein kurzer Zwischenstand aus der Zuckerbäckerei:
Der dreischichtige Tortenboden ist gebacken, die Karamell-Füllung ist fertig und die Torte wurde mit Ganasche überzogen.
Morgen früh geht es dann mit der Dekoration weiter 🙂
Uff, hier mal ein kurzer Zwischenstand aus der Zuckerbäckerei:
Der dreischichtige Tortenboden ist gebacken, die Karamell-Füllung ist fertig und die Torte wurde mit Ganasche überzogen.
Morgen früh geht es dann mit der Dekoration weiter 🙂
Schaut nur, was ich diese Woche für feine Sachen bestellt und geliefert bekommen habe:
Was das alles ist? Ganz einfach:
Nun fehlt nur noch der Lebensmittel-/Zuckerkleber von Rainbow Dust, den ich aber schon morgen von der Post abholen werde.
Jetzt seid Ihr neugierig, was daraus werden soll, stimmt’s? Das bin ich auch, denn ich habe noch nie zuvor mit Rollfondant gearbeitet, obwohl mir Backen und Verzieren von Torten und Plätzchen eigentlich viel Spaß macht. Ob das von mir geplante Projekt gelingt, kann ich Euch in den nächsten Tagen berichten. Heute habe ich bereits mit den ersten vorbereitenden Schritten begonnen und eine weiße Ganache aus aufgekochter Sahne und weißer Schokolade vorbereitet. Diese ruht nun über Nacht, bevor ich sie morgen weiterverarbeiten werde.
In dem Buch „Happy Cakes“ finden sich tolle Tortenanregungen, aber auch wertvolle Tipps zur Herstellung von Fondanttorten und -figuren. Die von mir geplante Torte ist jedoch eine Eigenkreation und nicht in diesem Buch zu finden. Drückt mir die Daumen, dass sie mir gelingt!
Nach einem verlängerten Wochenende in Nordhessen ist Familie Blissful nun wieder daheim. Wir haben Geburtstag gefeiert und ich habe Oma Blissfuls Rezept für eine wunderbar frische Heidelbeertorte ergattern können. Das Rezept soll nicht Oma Blissfuls und mein Geheimnis bleiben, deshalb teile ich es sehr gern mit Euch. Das Foto ist leider erst nach dem Schneiden der Torte entstanden (da war ich zu langsam) und somit zwar kein optisches, aber auf jeden Fall ein geschmackliches Highlight!
Heidelbeertorte mit Frischkäse
Zutaten für eine Torte:
150 g weiche Butter
150 g Zucker für den Teig
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
200 g Weizenmehl
1 gehäufter TL Backpulver
400 g Frischkäse (4% Fett)
150 g Puderzucker
200 g Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
300 g frische Heidelbeeren
1 Päckchen klarer Tortenguss
2 EL Zucker für den Tortenguss
evtl. 1 Bio-Zitrone und ein paar frische Melisseblätter zur Dekoration
Zubereitung:
1. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker cremig rühren. Eier zugeben. Mehl mit Backpulver mischen und ebenfalls hinzufügen. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform streichen und auf der mittleren Schiene im Ofen ca. 25 Minuten backen. Anschließend in der Form auskühlen lassen.
2. Den Frischkäse mit Puderzucker zu einer glatten Masse verrühren. Sahne mit Sahnesteif fest schlagen und unter den Frischkäse heben. Um den ausgekühlten Tortenboden einen Tortenring legen und die Sahne-Frischkäse-Masse gleichmäßig auf dem Tortenboden verteilen.
3. Heidelbeeren waschen, gut abtropfen lassen und schließlich gleichmäßig auf der Käsemasse verteilen. Anschließend im Kühlschrank kaltstellen.
4. Das Tortengusspulver mit dem Zucker mischen, gemäß Packungsanleitung mit 250 ml Wasser verrühren und unter Rühren aufkochen lassen. Dann vom Herd nehmen und gleichmäßig mit einem Löffel über den Heidelbeeren verteilen. Nochmals im Kühlschrank fest werden lassen.
5. Wer möchte kann zur Dekoration die Schale einer Zitrone mit einem Zestenreißer dünn abtrennen und die Torte damit und mit den Melisseblättern garnieren.
Ein lieber Dank geht an Oma Blissful für dieses tolle Backrezept! Es war köstlich! 🙂
Erschreckend habe ich festgestellt, dass es schon fast zwei Monate her ist, als ich versprach, das Rezept eines Zitronenkuchens zu posten. Eines äußerst leckeren Zitronenkuchens! Das tolle Rezept hierzu habe ich von der lieben Wibke erhalten. Wibke ist eigentlich keine Konditormeisterin, sondern eine ganz wundervolle Fotografin, und ich erlaube mir, an dieser Stelle auf ihre beiden ebenso wundervollen Blogs aufmerksam zu machen: den Weddingblog und den mir besonders ans Herz gewachsenen Newbornblog.
Aber zurück zum Zitronenkuchen! Ich habe das Rezept bei meinem Versuch etwas abgewandelt und statt der im Rezept angegebenen 300 g Butter nur 200 g derselben und 100 g Ricotta verwendet, weil ich diesen ohnehin noch hatte und nicht umkommen lassen wollte. Ich habe einen Blechkuchen gemacht, deshalb handelte es sich um relativ dünne Zitronenschnittchen. Wollt Ihr, dass der Kuchen etwas höher wird, so empfehle ich Euch, den Kuchen in einer Spring- oder Kastenform zu backen.
Zutaten:
Teig:
300 g weiche Butter
250 g Zucker
5 Eier
300 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
Saft und abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
Glasur:
Saft von einer halben Zitrone
200 g Puderzucker
Zubereitung:
1. Backofen auf 140 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Butter mit Zucker schaumig schlagen. Nach und nach die Eier hinzugeben. Mehl und Backpulver auf die Eimasse sieben. Salz, Zitronensaft und Zitronenschale dazugeben und so langer auf höchster Stufe mit dem Handrührgerät bzw. der Küchenmaschine weiterrühren, bis der Teig Blasen schlägt.
3. Den Teig in die Form oder das Blech geben und auf der mittleren Schiene in den Ofen schieben. Bei Verwendung der Kastenform ca. 90 Minuten, bei Verwendung des Backblechs ca. 45 Minuten backen. Der Kuchen darf schön hell und saftig sein, deshalb immer schön ein Auge darauf haben. Nach dem Backen kurz abkühlen lassen und aus der Form lösen.
4. Für die Glasur den Zitronensaft nach und nach mit dem Puderzucker verrühren, bis die Glasur ganz glatt und dickflüssig ist. Den Kuchen damit überziehen.
5. Wer den Kuchen besonders hübsch verzieren möchte, streut nach Belieben Gänseblümchen darüber. Ich wollte diese nicht unbedingt vom Straßenrand in der Großstadt pflücken und habe deshalb darauf verzichtet.
Sieht der Kuchen nicht einladend aus? Und wie er schmeckt! 🙂