Saftiger sommerlicher Zitronenkuchen

Erschreckend habe ich festgestellt, dass es schon fast zwei Monate her ist, als ich versprach, das Rezept eines Zitronenkuchens zu posten. Eines äußerst leckeren Zitronenkuchens! Das tolle Rezept hierzu habe ich von der lieben Wibke erhalten. Wibke ist eigentlich keine Konditormeisterin, sondern eine ganz wundervolle Fotografin, und ich erlaube mir, an dieser Stelle auf ihre beiden ebenso wundervollen Blogs aufmerksam zu machen: den Weddingblog und den mir besonders ans Herz gewachsenen Newbornblog.

Aber zurück zum Zitronenkuchen! Ich habe das Rezept bei meinem Versuch etwas abgewandelt und statt der im Rezept angegebenen 300 g Butter nur 200 g derselben und 100 g Ricotta verwendet, weil ich diesen ohnehin noch hatte und nicht umkommen lassen wollte. Ich habe einen Blechkuchen gemacht, deshalb handelte es sich um relativ dünne Zitronenschnittchen. Wollt Ihr, dass der Kuchen etwas höher wird, so empfehle ich Euch, den Kuchen in einer Spring- oder Kastenform zu backen.

Zitronenkuchen

Zutaten:

Teig:
300 g weiche Butter
250 g Zucker
5 Eier
300 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
Saft und abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone

Glasur:
Saft von einer halben Zitrone
200 g Puderzucker

Zubereitung:

1. Backofen auf 140 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Butter mit Zucker schaumig schlagen. Nach und nach die Eier hinzugeben. Mehl und Backpulver auf die Eimasse sieben. Salz, Zitronensaft und Zitronenschale dazugeben und so langer auf höchster Stufe mit dem Handrührgerät bzw. der Küchenmaschine weiterrühren, bis der Teig Blasen schlägt.

3. Den Teig in die Form oder das Blech geben und auf der mittleren Schiene in den Ofen schieben. Bei Verwendung der Kastenform ca. 90 Minuten, bei Verwendung des Backblechs ca. 45 Minuten backen. Der Kuchen darf schön hell und saftig sein, deshalb immer schön ein Auge darauf haben. Nach dem Backen kurz abkühlen lassen und aus der Form lösen.

4. Für die Glasur den Zitronensaft nach und nach mit dem Puderzucker verrühren, bis die Glasur ganz glatt und dickflüssig ist. Den Kuchen damit überziehen.

5. Wer den Kuchen besonders hübsch verzieren möchte, streut nach Belieben Gänseblümchen darüber. Ich wollte diese nicht unbedingt vom Straßenrand in der Großstadt pflücken und habe deshalb darauf verzichtet.

Sieht der Kuchen nicht einladend aus? Und wie er schmeckt! 🙂

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