Was habe ich mich gefreut, als ich von der Firma Philips vor rund vier Wochen ein Päckchen erhalten habe! Philips hat mir netterweise kostenlos das neue BikiniGenie HP6381/20 zugesandt, damit ich dieses auf Herz und Nieren prüfe und darüber berichte.
Ich verwende das kleine und handliche Philips HP6381/20 BikiniGenie im verspielten, mädchenhaften Design seit nunmehr drei Wochen. Im Gegensatz zum Philips HP6383/20 mit vier verschiedenen Aufsätzen verfügt dieses Modell lediglich über einen einzigen Aufsatz zum Trimmen der Haare in der Bikinizone auf eine Länge von etwa 1-2 mm (Herstellerangabe 0,5 mm) und ist somit nur spartanisch ausgestattet. Wünschenswert wäre auf jeden Fall ein zweiter Aufsatz, mit dem sich die Haare nach dem Trimmen komplett entfernen lassen. Der Trimmer hinterlässt zwar keinerlei Hautirritationen oder gar Schnittverletzungen, dafür aber eben eine Menge unschöner Stoppeln, die nach der Anwendung dann noch mit dem Rasierer zu entfernen sind. Wem zwei Geräte zu umständlich sind, dem sei daher unmittelbar zu dem o. g. etwa 10 Euro teureren, dafür aber umfangreicher ausgestatteten Modell HP6383/20 geraten.
Von großem Vorteil ist auf jeden Fall der schmale Schneidekopf, mit dem auch schwer erreichbare Stellen einfach getrimmt werden können. Der Trimmer kann sowohl trocken als auch unter der Dusche angewendet werden. Der Aufsatz ist zum Abspülen unter fließendem Wasser leicht zu entfernen.
Im Lieferumfang enthalten ist außerdem eine 1,5 V AA-Alkalibatterie, mit der sich das Gerät 1-2 Stunden betreiben lässt. Die Bedienung versteht sich von selbst und ist ganz einfach: Das Gerät lässt sich durch eine leichte Drehbewegung ein- und wieder ausschalten. Der Betrieb des Trimmers ist relativ laut – der Philips-Rasierer von Herrn Blissful ist wesentlich leiser.
Fazit: Das Gerät tut, was es laut Hersteller tun soll: Trimmen. Die Bezeichnung „BikiniGenie“ hingegen verdient streng genommen nur das Modell HP6383/20, das auch eine glatte Rasur ermöglicht.
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