Vor Kurzem suchte der Postenprofis-Onlineshop Blogger(innen), die die neueste Generation Bratpfannen mit Keramikbeschichtung testen möchten. Kurzerhand meldete ich mich und nur ein paar Tage später hielt ich tatsächlich eine rote Pfanne mit weißer Keramikbeschichtung mit einem Durchmesser von 20 cm, der Kleinsten aus dem Sortiment, in den Händen:
Heute nun möchte ich über die Erfahrungen mit der hübschen roten Pfanne berichten:
Ich besitze mit einer Ausnahme ausschließlich Pfannen mit Teflon-Beschichtung, jedoch bisher keine Pfanne mit Keramikbeschichtung. Mir sind sogleich die zahlreichen kleine Noppen auf dem Boden der Pfanneninnenseite aufgefallen. Zwischen diesen kleinen Erhöhungen soll sich die Feuchtigkeit des Bratguts sammeln und beim Verdampfen wie eine Art Thermo-Saft- bzw. Luftpolster wirken. Dadurch wird die Wärme beim Braten effizient verteilt und gespeichert, so dass man das Bratgut nach dem Anbraten auf niedriger bis mittlerer Stufe fertiggaren kann. Der Hersteller verspricht, dass man theoretisch kein Fett mehr für die Zubereitung benötigt (höchstens als Geschmacksträger), und dennoch die Speisen nicht anbrennen. Außerdem sagt man den mit allen Herdarten kompatiblen und bis 450 Grad hitzebeständigen Pfannen eine hohe Kratz- und Abriebfestigkeit nach, die – im Gegensatz zu teflonbeschichteten Pfannen – auch die Verwendung von Metallbesteck erlaubten. Dennoch verwende ich aus Prinzip keinerlei Metalllöffel u. ä. bei jeglicher Art von Pfannen, sondern ausschließlich Kunststoff- bzw. Silikon- und Holzlöffel und -Pfannenwender. Die Piktogramme auf dem Pfannenboden verrieten mir, dass die Pfanne zudem spülmaschinengeeignet und ofenfest sei. Die Pfanne wirkt sehr gut verarbeitet, die Haptik des Soft-Touch-Griffes ist sehr angenehm.
Da ich mir noch Steigerungsmöglichkeiten offenhalten wollte, habe ich beim ersten Einsatz der Pfanne lediglich Kürbiskerne geröstet. Das hat die Pfanne natürlich problemlos geschafft. Beim nächsten Mal habe ich ein paar kleingehackte Schalotten in etwas Öl angebraten. Auch das brachte die Pfanne natürlich nicht annähernd an ihre Grenzen. Für den nächsten Test mussten in Scheiben geschnittene Champignons herhalten, welche diesmal ohne Fett angebraten wurde. Auch das stellte kein Problem für die Pfanne dar. Das Aufwärmen eines Gemüse-Reis-Gerichts – ebenfalls ohne weitere Zugabe von Fett – klappte ebenso anstandslos. Auf einem anderen Blog las ich, dass selbst Rührei ohne Fett keinerlei Rückstände in der Pfanne hinterließ, und traute mich, auch zwei Eier in die Pfanne zu schlagen. Tatsächlich backte nichts an und die Pfanne ließ sich anschließend – in Ermangelung einer Spülmaschine – einfach nur mit etwas Spülwasser und einem Küchenschwamm völlig problemlos schnell und einfach säubern. Ein Kinderspiel!
Fazit: Ich habe nun verschiedene Speisen und Gerichte zubereitet und bin bis jetzt sehr zufrieden mit der Keramikpfanne. Sie wird schnell heiß, wirkt absolut robust, die Speisen backen nicht an und sie ist sehr einfach zu reinigen. Hoffen wir, dass sie auch im Langzeittest hinsichtlich Haltbarkeit und Kratzfestigkeit mit ihrer Keramikbeschichtung überzeugen kann und demnächst auch eine heiße Runde im Ofen übersteht. Mein Dank geht an das Postenprofis-Team, das mir die Pfanne kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Für 16,95 Euro eine uneingeschränkte Kaufempfehlung meinerseits!
Die Pfannen können selbstverständlich im Postenprofis-Onlineshop erworben werden.
Hallo ablissfulblog,
wie kann ich mir die kleinen Noppen im Pfannen inneren den vorstellen?
Und wie sieht die Pfanne nach einiger Benutzung aus?
Grüße Andreas
Hallo Andreas, ich habe die Pfanne nun schon einige Jahre in Benutzung und sie sieht immer noch ganz gut aus. Ich benutze sie gerne zum schnellen Rösten von z. B. Kürbiskernen oder für Spiegeleier. Wie bei allen beschichteten Pfannen gilt natürlich auch hier, dass man spitze Gegenstände von ihr fernhält. Wenn Du nach der Pfanne googelst und Dir Bilder anzeigen lässt, kannst Du Dir die kleinen Noppen im Pfanneninneren ansehen. 🙂